Ovídio Martins
- Poesia
Die Reiseroute von Ovídio Martins beginnt in Mindelo (Insel São Vicente), wo er 1928 geboren wurde. Nach dem Abitur in dieser Stadt ging der junge Ovídio Martins 1947 nach Lissabon und nahm an der Juristischen Fakultät teil. Aber gerade aus gesundheitlichen Gründen (fast vollständiger Hörverlust) wird er sein Jurastudium nie abschließen.
Trotz allem unterhält sie eine wichtige kulturelle und politische Aktivität. Ovídio Martins, der wegen seiner antifaschistischen Militanz kaum verfolgt und von der P.I.D.E. — D.G.S. verhaftet wurde, flüchtet als eine große Zahl kapverdischer Auswanderer nach Amsterdam und kehrt erst nach der Unabhängigkeit nach Kap Verde zurück.
Seine Teilnahme am kulturellen und politischen Leben der Kapverden begann schon früh. Ovídio Martins war einer der Gründer des Cultural Supplement (1958), einer Gruppe, die radikal mit den europäischen Archetypen brechen und die kreative Tätigkeit der Schriftsteller auf kapverdische Wurzeln ausrichten wollte, in einem vehementeren und protestantischeren Ton. 1962 erschienen zwei Werke von O.Martins: "Caminhada" (Gedichte), in Lissabon und "Tchutchinha" (Kurzgeschichten), in Angola. Das Buch, das jedoch mehr Rückwirkungen auf das literarische Leben des Autors haben wird, trägt genau den Titel “Gritarei, berrarei, matarei, não vou para Pasárgada”.
Seit 1977 arbeitet Ovídio Martins auch in der Zeitschrift Raízes mit, die in der kapverdischen Hauptstadt veröffentlicht und von Arnaldo França geleitet wird. Namhafte Dichter und Schriftsteller wie António Aurélio Gonçalves, Baltasar Lopes, Corsino Fortes, Arménio Vieira, etc. nehmen ebenfalls an derselben Zeitschrift teil.
In dieser kurzen biographischen Notiz von Ovídio Martins sind auch andere Publikationen erwähnenswert, an denen der Dichter mitgewirkt hat: Claridade, Cabo Verde, Vértice, Suplemento literário do Jornal de Notícias, Notícias do Imbondeiro, Le Journal des Poètes (Belgien).
Die Reiseroute von Ovídio Martins beginnt in Mindelo (Insel São Vicente), wo er 1928 geboren wurde. Nach dem Abitur in dieser Stadt ging der junge Ovídio Martins 1947 nach Lissabon und nahm an der Juristischen Fakultät teil. Aber gerade aus gesundheitlichen Gründen (fast vollständiger Hörverlust) wird er sein Jurastudium nie abschließen.
Trotz allem unterhält sie eine wichtige kulturelle und politische Aktivität. Ovídio Martins, der wegen seiner antifaschistischen Militanz kaum verfolgt und von der P.I.D.E. — D.G.S. verhaftet wurde, flüchtet als eine große Zahl kapverdischer Auswanderer nach Amsterdam und kehrt erst nach der Unabhängigkeit nach Kap Verde zurück.
Seine Teilnahme am kulturellen und politischen Leben der Kapverden begann schon früh. Ovídio Martins war einer der Gründer des Cultural Supplement (1958), einer Gruppe, die radikal mit den europäischen Archetypen brechen und die kreative Tätigkeit der Schriftsteller auf kapverdische Wurzeln ausrichten wollte, in einem vehementeren und protestantischeren Ton. 1962 erschienen zwei Werke von O.Martins: "Caminhada" (Gedichte), in Lissabon und "Tchutchinha" (Kurzgeschichten), in Angola. Das Buch, das jedoch mehr Rückwirkungen auf das literarische Leben des Autors haben wird, trägt genau den Titel “Gritarei, berrarei, matarei, não vou para Pasárgada”.
Seit 1977 arbeitet Ovídio Martins auch in der Zeitschrift Raízes mit, die in der kapverdischen Hauptstadt veröffentlicht und von Arnaldo França geleitet wird. Namhafte Dichter und Schriftsteller wie António Aurélio Gonçalves, Baltasar Lopes, Corsino Fortes, Arménio Vieira, etc. nehmen ebenfalls an derselben Zeitschrift teil.
In dieser kurzen biographischen Notiz von Ovídio Martins sind auch andere Publikationen erwähnenswert, an denen der Dichter mitgewirkt hat: Claridade, Cabo Verde, Vértice, Suplemento literário do Jornal de Notícias, Notícias do Imbondeiro, Le Journal des Poètes (Belgien).